Die Kuhschellenregatta am Alpsee für die Laser (7.8./8.8.2021)

von Caroline Elstner

Das schöne Clubhaus am Alpsee

Am Freitag hieß es nach dem Training mal wieder: Hänger laden. Denn am Samstag ging es für uns vier, Julian, Max, Amelie und mich, mit unseren Booten im Gepäck an den Alpsee zur "28. Internationalen Kuhschellen-Regatta". Und wir waren nicht die Einzigen SGÜler dort: Mit insgesamt 10 Seglern stellte unser Verein die meisten Teilnehmer.

Angekommen im Allgäu, wurden wir von einem spiegelglatten See begrüßt und so begann auch diese Regatta mit einer Startverschiebung.

Mit der Zeit baute sich aber zum Glück ein Westwind auf, bei dem wir 2 Läufe segeln konnten. Nach dem Zieldurchlauf der Radials war von den 4.7 schon weit und breit nichts mehr zu sehen. Hmm komisch, wieso denn? Das wurde uns recht schnell klar, als ein Sturm mit Böen bis zu 8 Bft und Regen durchzog. Die 4.7 hatte man frühzeitig an Land geschickt, aber auch wir anderen kamen alle, mit oder ohne Kenterung, heil an. Damit war dieser Segeltag beendet.

Auch am Sonntag herrschte zunächst Flaute, die aber zum Glück oder leider (die Ansichten gingen auseinander) recht schnell wieder von einem Westwind abgelöst wurde. So konnten wir 3 Läufe segeln.

Bei der Siegerehrung warteten, wie der Name schon sagt, Kuhschellen auf uns. Mit dem 20. Platz im Laser Standard nahm Julian eine kleine Kuhschelle mit nach Hause. Auch Max, für den es seine erste Laser-Regatta war, bekam mit dem 10. Platz bei den Laser 4.7 eine kleine Kuhschelle überreicht. Mit dem 7. Platz im Radial fiel meine schon etwas größer aus. Die größte Kuhschelle allerdings ergatterte Amelie mit einem grandiosen 3. Platz ebenfalls im Radial.

Zufrieden blicken wir auf diese erfolgreiche Regatta zurück und können eines sicher sagen: Wir kommen wieder

Von Lisa Seyfried - vielen Dank für den Text  

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