LJM vor Überlingen - ein voller Erfolg für die SGÜ

von Caroline Elstner

Die eigentliche Regatta begann nach diversen Vortrainings am Freitagmorgen, doch hatte es wieder keinen Wind, weshalb AP gezogen wurde und erst um 12:30 Uhr wieder runter ging. Es gab drei Bahnen, Alpha der BYCÜ für die 420er und ursprünglich auch die 29er, die aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl jedoch nicht starten konnten. Bravo der SGÜ war zuständig für die Europes und Laser Radial (ILCA 6). Die SMCÜ war Hausherr der Laser 4.7 (ILCA 4) und Opti A auf der Bahn Charlie. Alpha und Charlie konnten insgesamt vier Läufe an diesem Tag durchbringen, Bravo, wegen Problemen mit den Tonnen, nur drei. Nachdem alle Teilnehmer wieder an Land waren, ging die Schar zum Yachtclub, zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem E-Scooter oder mit dem Boot. Nach einem reichhaltigen Nudelbüfett mit Penne, Spätzle, Tortellini und Spirelli, dazu wahlweise Gorgonzola-, Käse-, Tomaten-, Arrabiata- oder Bolognese-Soße, löste sich die Gemeinschaft auf.

Samstag Morgen hatte es schönen Wind, so dass auf allen drei Bahnen gleich gestartet wurde. Die Wettfahrtleiter hatten sich abgesprochen, um Punkt 10:00 Uhr zu starten, was auch durchgezogen wurde, trotzdem dass einige Boote noch an Land waren. Es wurden auch überall alle Läufe abgeschlossen, zeitweise jedoch mit Behinderungen, denn der starke Wind gegen Mittag sowie die starke Strömung an diesem Tag erschwerten manch einem den Kampf um den ersten Platz; so z.B. hatte der Anker des Startschiffs der SGÜ beschlossen, Mittagspause zu machen, so dass auf Bahn Bravo der beste Wind leider nicht für Wettfahrten genutzt werden konnte. Nachdem auch an diesem Tag alle Teilnehmer wohlbehalten, aber ausgepowert zurück an Land waren, gab es bei der SGÜ allerlei Grillgut und einige Regenschauer. An diesem Abend wurde auch die Idee geboren, dem Wettfahrtleiter der SMCÜ (Bahn Charlie) sowie Bojen-Kenner und -mechaniker Marc Morath einen Dank für die tatkräftige Hilfe mit den Bojen der Firma Smartmark zu erschaffen. Ein T-Shirt der SGÜ mit dem Aufdruck Smartmarc war schnell beschafft.

Am Sonntag war wieder nicht so guter Wind, trotzdem gingen alle zeitig raus. Und wo auch gleich wieder gestartet wurde. Nach einem immer drehenden Wind und deswegen nur einem Start, wo wir nur knapp an DNF vorbei scherrten und so einen Platz gut machten, war erstmal Flaute. Eine entsprechende Bekanntmachung der Wettfahrtleitung lautete, „Wir warten bis 13:30 auf Wind“. Kurz vor 13:30, nachdem der BYCÜ und der SMCÜ bereits alle weiteren Wettfahrten für nicht mehr zu starten erklärten und dementsprechend alle Boote an Land schickten, fand Timo Kraus, der Wettfahrtleiter der SGÜ noch einen guten Wind und ließ noch einen zweiten Lauf erfolgreich starten. Nachdem auch dieser letzte beendet wurde, war um 15:45 Uhr Siegerehrung um die Landesjugendmeister 2022 zu küren. Bei dieser Gelegenheit wurde Marc auch sein neues T-Shirt übergeben; vielen Dank ihm und allen weiteren Helfern und natürlich auch allen Teilnehmenden!

Ich persönlich fand das Vortraining als auch die Regatta sehr toll. Im Training bei Aaron habe ich viel gelernt und auf der anschließenden Regatta sehr gute Regattaerfahrungen gemacht.

Vielen Dank für den Text, Emily!!!! 

 

Für die SGÜ gingen an den Start: 

Liv (Opti A) - 13. Platz

Emily und Tristan (420er) - 10. Platz

Carla (Europe) - 12. Platz  

Erik (ILCA 4) - leider erkrankt 

Frederik (ILCA 4) - 13. Platz

Max (ILCA 4) - 6. Platz

Jasmin (ILCA 6) - 8. Platz

Lukas (ILCA 6) - 7. Platz

Marian (ILCA 6) - 5. Platz

Letizia (ILCA 6) - 4. Platz

Amelie (ILCA 6) - 1. Platz und damit Landesmeisterin BW

 

Tolle Leistung!!!! 12 SGÜ-Segler in allen Klassen! 

 

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