Vereinsgeschichte
1956 |
Auf Anregung des segelsportbegeisterten Direktors Kurt Wilde schließen sich im Frühjahr 10 Mitarbeiter des Bodenseewerks Überlingen (seit 1954 Tochter der US-amerikanischen Perkin-Elmer Corp., Norwalk CT) zusammen und gründen den Segelclub Bodenseewerk (SCB). Präsident ist Kurt Ritter. Der SCB ist kooperatives Mitglied im BYCÜ, dessen Präsident Kurt Wilde ist. Es wird eine Schratz-Jolle erworben und nach der Tochter des Präsidenten der Perkin Elmer Corp. "Dick" Perkin auf den Namen "Winnie" getauft. |
1958 |
In diesem Jahr kommen die Schratz-Jollen "Whisky" und "Soda" dazu. |
1963 |
Im Juli wird der SCB aufgelöst. Die vorhandenen Boote werden vom Bodenseewerk aufgekauft und der Segelgruppe der Betriebssportgemeinschaft zur Verfügung gestellt. Gründung der SGÜ-Urgemeinde als Betriebsportgruppe des Bodenseewerks am |
1967 |
Die Segelabteilung der BSG wird im April als SGÜ (Segelgruppe Überlingen, vollständig: Bodenseewerk Betriebssportgemeinschaft Segelgruppe Überlingen) in den DSV aufgenommen. Im Mai werden zwei Kielzugvögel gekauft und auf die Namen "Reiher" und "Kranich" getauft. Bei dieser Taufe werden Dr. Kurt Wilde und August Heinzle zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die SGÜ hat nun 60 Mitglieder, 5 Vereinsboote und 15 Privatboote. Ab nun kann eine eigenständige Segelausbildung der Mitglieder durchgeführt werden. 1971 bestehen z. B. 14 Schüler die A-Schein Prüfung. |
1968 |
Der Bootspark wird um zwei Vaurien-Jollen ("Max" und "Moritz") erweitert. |
1972 |
Um den Segelsport auch Nicht-Bodenseewerkern zu ermöglichen, wird am 24. Februar die Verselbstständigung der Betriebssportgruppe als eigenständiger Verein beschlossen. Die SGÜ (Seglergemeinschaft Überlingen e.V.) in Ihrer heutigen Form startet mit 51 Mitgliedern. Die SGÜ wird ein eingetragener Verein und ist damit förderfähig für den Badischen Sportbund. Noch im gleichen Jahr wird ein Pachtvertrag mit der Stadt Überlingen über das heutige SGÜ Grundstück geschlossen. Im November erteilt die Stadt Überlingen die Genehmigung, das Grundstück uferseits aufzufüllen und eine Jollen-Slipanlage anzulegen. Mit dem Aushub einer Gebäude-Erweiterung im BGT wird das Grundstück aufgefüllt und erhält so seine heutige Form. |
1973 |
Im Mai ist die Uferbefestigung und die Slipanlage fertiggestellt. Das Grundstück wird am 31. Juli mit einem Sommerfest eingeweiht. Vorschläge zum Bau einer Steganlage als Ersatz für die Bojenplätze werden von offizieller Stelle abgelehnt. Erst der Vorschlag, zusammen mit dem SMCÜ einen gemeinsamen Hafen mit 130 Liegeplätze zu bauen, verspricht Aussicht auf Erfolg. |
1974 |
Der Verein hat 103 Mitglieder. Der Wunsch nach einem eigenen Vereinsheim wird mit der Einweihung einer in Eigenarbeit erstellten Holzhütte erfüllt. Diese wird später mit einer Terasse und einem Zeltdach erweitert. Die beiden Vereine SMCÜ und SGÜ gründen die Arbeitsgemeinschaft Hafen Ost (AGO). Diese hat den Bau und die Finanzierung des Hafens zum Ziel und dient als Ansprechpartner für die Stadt. Um auch die Boote vom Bojenfeld „Seefelder Bucht“ und dem vor Nußdorf zu integrieren, wird die Planung des Hafens von städtischer Seite auf 400 Liegeplätze erweitert und ist damit für die beiden Vereine nicht mehr praktikabel. Die Stadt Überlingen übernimmt die Bauherrenschaft. Die Arbeiten zum Hafenbau beginnen am 7. März 1977. Schon im Juni erfolgt die Flutung des östlichen Beckens. |
1978 |
Im Sommer 1978 kann der komplette Hafen durch den damaligen Bürgermeister Reinhard Ebersbach und den 1. Vorsitzenden der SGÜ, Dr. Peter Krohmer, eröffnet werden (siehe das Banner-Foto oben). Die Stadt Überlingen überlässt SGÜ und SMCÜ 120 von 350 Liegeplätzen. Mit den nun wesentlich erweiterten Möglichkeiten erreicht der Segelbetrieb eine neue Dimension. Zum ersten Mal stehen den Mitgliedern ausreichend Wasserliegeplätze zur Verfügung, und Regatten können deutlich einfacher organisiert werden. Die Durchführung von Varianta- und H-Boot-Ranglistenregatten und die Unterbringung von Besuchern wird möglich. Da der Hafen eine Slipanlage hat, wird die vor dem Clubgelände aufgegeben. |
1979 |
Karl Schmid erreicht - neben anderen Regatta-Erfolgen - im damals olympischen Finn-Dinghy die Schweizerische Meisterschaft. Er wechselt später zum Norddeutschen Regattaverein (NRV), um seine Segelkarriere dort erfolgreich weiterzuführen. |
1981 |
Wilfried Wellern wird als 1. Vorsitzender gewählt. |
1984 |
Die Mitgliederzahl ist auf 161 angewachsen. |
1985 |
Hans Sautter wird als 1. Vorsitzender gewählt. Einer der wesentlichen Schwerpunkte ist der verstärkte Aufbau der Jugendgruppe und der damit zusammenhängenden Anschaffung von regattafähigen Jollen und eines Unterstützungsbootes. |
1986 |
Taufe des ersten regattafähigen Vauriens auf den Namen „Filucius“ |
1987 |
Aufstellung des Flaggenmastes auf dem Clubgelände |
1988 |
Taufe der neuen Clubbarkasse auf den Namen „Isidor II“ Resmini/Albrecht werden Internationale Bodenseemeister im Vaurien. Die Jugendgruppe hat jetzt 30 Mitglieder. |
1989 |
Taufe eines neuen Vauriens auf den Namen „Julchen“ und eines gebrauchten Kielzugvogels namens „Reiher 2“. In diesem Jahr gehen ca. 50% des Gesamtbudgets in die Jugendarbeit. Die SGÜ wählt den ersten Umweltbeauftragten. In Eigenarbeit wird der Spielplatz-Bereich gebaut, für den die Stadt Überlingen kostenfrei Spielgeräte zur Verfügung stellt. |
1990 |
Die SGÜ richtet gemeinsam mit BYÜ und SMCÜ die Internationale Jugend- und Jüngstenmeisterschaft Baden-Württemberg aus. Die Meisterschaft wird in 5 Jollenklassen mit insgesamt 150 jungen Seglern auf 118 Booten ausgesegelt. Die SGÜ hat jetzt 195 Mitglieder, davon 42 Jugendliche. Es finden erste Gespräche mit der Stadtverwaltung Überlingen über eine Generalsanierung des Hafen-Ost statt. |
1991 |
Rolf Stadler wird als 1. Vorsitzender gewählt. Die SGÜ-Optigruppe wird gegründet. |
1992 |
Am Hafen sind erste umfangreiche Sanierungs-Maßnahmen notwendig. |
1995 |
Die SGÜ richtet im September die Internationale Deutsche Meisterschaft in der 470er Klasse aus. |
1997 |
Gründung des FSÜ (Förderverein Segeln Überlingen, e.V.) durch die beiden Vereine SMCÜ und SGÜ. Ziel der FSÜ ist es, die Jugendarbeit der Vereine zu optimieren und hierfür eine geeignete Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Hierzu pachtet die FSÜ Gebäude und Grund der ehemaligen Gäng Werft neben dem SGÜ-Gelände. Die Anlage wird durch viel Eigenleistung und finanziellen Aufwand renoviert. Die Einweihung kann am 17. Oktober 1998 gefeiert werden. Später richtet der Landesseglerverband BW in Teilen der Räumlichkeiten den Leistungsstützpunkt Überlingen ein. |
1998 |
Erste Bauvoranfrage für ein neu zu errichtendes Clubhaus. Zusammen mit dem SMCÜ wird eine Regatta der Internationalen Skiff-Serie ausgerichtet. |
1999 |
Dr. Bernd Becker wird als 1. Vorsitzender gewählt. In den Jahren 1998 bis 2002 segeln Susanne (Sanni) Sailer (geb. Roos) und Laura Raith (geb. Liekmeier) als Mitglieder der SGÜ-Jugendgruppe und mit Unterstützung durch den Verein aktiv im Landes-Jugendkader BW. Sie segeln beide erfolgreich die in dieser Zeit olympische Einhand-Klasse für Damen, die Europe-Jolle, und nehmen an zahlreichen nationalen und internationalen Trainings und Regatten teil. Ein Höhepunkt ist Laura´s 3. Platz bei der Int. Deutschen Jugendmeisterschaft 2002. |
2000 |
Im Frühjahr wird die Sprinta "Aline" gebraucht als Club-Kajütschiff angeschafft. Der Wunsch der Mitglieder nach einem größeren Clubhaus wird mit den Jahren immer stärker. Im November 2000 beschließt die Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit den Clubhausneubau. |
2001 |
Die Pacht des Clubgrundstücks von der Stadt Überlingen wird mit einem neuen Pachtvertrag fortgeführt. Die SGÜ wirkt mit an der VI. Bodensee-Traditionswoche der Oldtimer-Schiffe Bodensee: Sie empfängt die Boote in Überlingen und richtet die Wettfahrt nach Bodman aus. Im September 2001 erfolgt der "Erste Spatenstich" für das von den Architekten und SGÜ-Mitgliedern Hans-Peter (Pit) Burkhardt und Gerd Metzger geplante Clubhaus. |
2002 |
Einweihung des neuen Clubhauses am 27. April. Dieser Kraftakt wird durch hohen zeitlichen Einsatz vieler SGÜ Mitglieder und Erhöhung der Gebühren und Beiträge gestemmt. Das zeigt, was innerhalb einer Gemeinschaft möglich wird. |
2003 |
Peter Tröger wird als 1. Vorsitzender gewählt. |
2005 |
Die SGÜ richtet die internationale Queen Christina Nations Cup Regatta der 6mR Klasse aus. |
2006 |
In dieser Saison steht dem Verein eine moderne 6mR Yacht leihweise zur Verfügung, die von wechselnden Crews auch auf Regatten gesegelt wird. |
2008 |
Im August richtet die SGÜ die Deutsche Bestenermittlung in der olympischen Jollenklasse Laser Radial aus. In diesem Jahr wird in einer kleinen Feierstunde im SGÜ-Clubhaus an das 30-jährige Jubiläum der Hafen-Fertigstellung erinnert. |
2009 |
Erstmalig wird ein Sommer-Segelcamp für junge und jugendliche Segler in größerem Rahmen organisiert. Viele erwachsene SGÜ-Mitglieder sind bei Organisation und Durchführung dabei. In den folgenden Jahren entwickelt sich die Veranstaltung immer weiter. |
2011 |
Zusammen mit anderen Vereinen am Bodensee richtet unser Verein die Landesjugendmeisterschaft aus. Die SGÜ betreut die Klassen 420er, 29er und Hobie 16. Aufgrund der Übernahme der kompletten Hafenverwaltung durch die Stadt Überlingen ist die AGO obsolet und wird nach 36 Jahren aufgelöst. Eine neue Hafenkommission regelt Hafenangelegenheiten. Die Mitgliederzahl liegt bei knapp 300 Mitgliedern. |
2012 |
Elis Horn wird als 1. Vorsitzende gewählt. Zum 40. Jubiläum der SGÜ-Gründung richtet der Verein im November den traditionellen Überlinger Seglerball aus. Eine Jubiläums-Broschüre für Mitglieder und Freunde des Vereins wird aufgelegt, und die SGÜ-Webseite wird neu gestaltet. |
2013 |
Der Uferbereich des Clubgeländes wird mit mehreren LkW-Ladungen Kies aufgefüllt, um den Zugang in den See zu erleichtern. Im Untergeschoss des Clubhauses werden zwei Räume für Bootsmaterial und für Garten- und Haustechnik eingebaut. Eine Freiluft-Dusche wird eingerichtet. Das Clubhaus wird mit für alle zugänglichem WLAN, einem Beamer und einem Laptop für Bootsreservierungen ausgestattet. Im Herbst erhält die SGÜ die Dufour 27 Safari "Citus" als zusätzliches Clubschiff. Das Schiff wird über den Winter mit großem Einsatz überholt und steht ab der Saison 2014 allen Mitgliedern gegen eine Mietgebühr zur Verfügung. |
2014 |
Elis Horn wird als 1. Vorsitzende wiedergewählt. Der Vorstand bleibt überwiegend gleich besetzt. Rolf Stadler wird für seine 50-jährige Clubmitgliedschaft geehrt, in der er 1. Vorsitzender war und weitere Vorstandsämter ausgeübt hat. |
2015 |
Die SGÜ-Mitgliederzahl pendelt sich auf gut 380 Mitglieder ein. Gemeinsam mit dem SMCÜ und dem BYCÜ wird wiederum die Landes-Jugend- und Jüngstenmeisterschaft BW ausgerichtet. Die SGÜ betreut dabei die Bootsklassen 29er und 420er. Zum Ende der Saison schafft die SGÜ einen neuwertigen TopCat K1 an, der allen Mitgliedern zur Verfügung steht. Zusätzlich erhält der Verein als Spende einen gebrauchten TopCat F2. Zur Verwaltung und Instandhaltung der beiden Boote bildet sich eine Katamarangruppe. In zwei Artikeln nennt die Segel-Zeitschrift "Yacht" die Club-Aktivitäten vor allem im Winter wie Ausbildung, Tanzen, Video-Abende oder Stammtische beispielhaft. |
2016 |
Elis Horn wird als 1. Vorsitzende wiedergewählt. Die Hauptversammlung beschließt eine in einigen Punkten überarbeitete Vereinssatzung. Der Vorstand wird erweitert um einen zweiten Ausbildungsleiter und einen zweiten, für die Mitgliederverwaltung zuständigen Schriftführer. Mit den 4 Club-Lasern und 7 privaten Booten ist die Lasergruppe bei Trainings und Regatten aktiv. Im Juni betrauert die SGÜ den Tod ihres Ehrenvorsitzenden und Förderes Herrn August Heinzle. |
2017 |
Zu Saisonbeginn erhält die SGÜ eine neuwertige Laser Vago Jolle als Spende der Nachbarfamilie Ebner. Der Deutsche Seglerverband zeichnet die SGÜ für ihre Ausbildung erwachsener Segler und Segler im mittleren Lebensalter aus. |
2018 |
Auf der JHV 2018 wird Elis Horn als 1. Vorsitzende wiedergewählt; Steffen Jahn übernimmt die Aufgaben als 2. Vorsitzender. Der Einhand-Weltumsegler Wilfried Erdmann ist im März bei der SGÜ mit seinem Vortrag "Allein gegen den Wind" zu Gast. Die SGÜ schafft ein neues Schlauchboot "August" zur Jugend- und Regattabetreuung an. Es ersetzt den "Romeo" und wurde zu einem guten Teil durch die Versteigerung maritimer Objekte aus dem Nachlass von August Heinzle sowie Zuschüsse der Stadt Überlingen und des Sportbunds Baden finanziert. Die SGÜ richtet einen Opti-Schnupper-Sonntag für Schüler der 5. und 6. Klassen von Schulen in Überlingen und im näheren Umkreis aus. Von den rund 35 teilnehmenden Kids können sich einige für den Segelsport begeistern. Die jährlich von der SGÜ ausgerichtete Hafen-Ost Jollenregatta wird in diesem Jahr für die Laser als Distriktmeisterschaft Süd gewertet. Susanne Sailer wird auf dem Überlinger Seglerball für ihren Erfolg bei den Euro Masters in der Europe Einhandklasse geehrt. |
2019 |
Im Februar berichtet der Einhandsegler Guido Dwersteg im Clubhaus über seinen Törn "Rund um den Tiger". Die Clubyacht "Citus" und die Barkasse "Isidor" werden grundlegend überholt. Der Verein erhält als Spende einen gebrauchten Laser Standard "Shakewell". Der Vorstand wird um einen zweiten Jugendleiter erweitert, der vor allem Organisatorisches übernimmt. In einer Kooperation Schule-Verein mit der Burgbergschule Überlingen kommt eine Gruppe junger Opti-Segler im ersten Halbjahr zur Jugendgruppe. Die SGÜ richtet Anfang Juli die Int. Deutsche Masterschaft der Laserklasse mit gut 90 Teilnehmern in den Gruppen "Standard" und "Radial" aus. 11 Mitglieder der SGÜ segeln mit, unsere Susanne Sailer siegt in der Gruppe Laser Radial. Eine wieder erstarkte Opti-Jugendgruppe nimmt aktiv an Regatten der "Optiliga Überlinger See" und an Trainings teil. Hans-Günther Bechheim, Hartmut Böhret und Wilfried Wellern blicken auf 50 Jahre Mitgliedschaft in der SGÜ (und ihrem Vorläufer) zurück. Alle haben im Laufe ihrer Mitgliedschaft ehrenamtliche Funktionen ausgeübt. |
2020 |
Ende Januar ist Ben Hadamovsky mit einem Multimedia-Vortrag zu Gast in der SGÜ. Er segelte mit seiner Familie in rund 5 Jahren um die Welt. Der Vorstand der SGÜ beschließt, einen weiteren, gebrauchten Laser zu beschaffen und die Dufour Clubyacht "Citus" durch ein moderneres Schiff zu ersetzen. Im Mai 2020 wird eine neue Clubyacht "Andros" (Jeanneau Sun Oyssee 31.2, Bj 2000) angeschafft und die "Citus" verkauft. Die "Andros" wird begeistert angenommen. Die Opti-Gruppe besucht die Regatten der Optiliga Überlinger See und weitere Ranglisten-Regatten; Amelie Elstner und Lisa Seyfried segeln aktiv im Laser Radial. |
2021 |
Die Zahl der Mitglieder reduziert sich auf 405, da coronabedingt keine Neu-Aufnahmen möglich sind. Veranstaltungen im Clubhaus sind über den Herbst/Winter entfallen. Auch in diesem Jahr muss der Verein auf eine Hauptversammlung in Präsenz verzichten. In einer schriftlichen Abstimmung mit einer Rücklaufquote von 67,8 % entlasten die Mitgliueder den Vorstand, wählen den Seglerrat und wählen Frank Seyfried als weiteren Ausbildungsleiter. Mit dem Frühjahr beginnt ein vorsichtiges Clubleben: die Jugendarbeit setzt ein und die Boote werden ausgewintert und eingewassert. |
2022 |
Das Jahr 2022 war das 50. Jubiläumsjahr der SGÜ, das entsprechend gefeiert wurde. Neben einer Jubiläumsschrift gab es verschiedene Jubiläums-veranstaltungen sowie eine neue Kollektion der Club-Kleidung. Amelie Elstner wurde in ihrem Laser Radiual/ILCA 6 Bayerische und Baden-Württembergische Landesjugendmeisterin und nahm an der IDM und der U21-Weltmeisterschaft teil. Auch andere Jugendsegler der SGÜ nahmen an zahlreichen Regatten erfolgreich teil. Susanne Sailer wurde Deutsche Meisterin in der Europe Klasse. Zum Herbst beschaffte die SGÜ ein weiteres Clubschiff, eine First 26 mit dem Namen "First". |