Der V-Cup und eine sehr erfolgreiche Liv

von Caroline Elstner

Erfolg beim V-Cup

Am 12-13 November trafen wir uns im LLZ (Landesleistungszentrum) in Seemoos zum V-Cup. Der Vielseitigkeits-Cup besteht aus 40% Segeln, 30% Theorie und 30% Atheltik. Ich war die einzige aus der SGÜ.
Am Samstag sind wir eine Wettfahrt, mit nicht viel Wind gesegelt. Natürlich haben wir auch Sport gemacht, Handstand, Seilspringen und Push-Ups waren dran. Der Theorietest wurde am Morgen geschrieben. Der erste Tag, war schnell vorbei.
Am Sonntag, haben wir noch eine Einheit Sport gemacht, die den Plank-Test, Pendellauf und Kastenbumerang beinhaltete. Die Punktzahl des Theorietests haben wir auch bekommen... 28,5/38 Punkten... da geht noch mehr

Am Nachmittag gab es dann die Siegerehrung. Die Spannung stieg, weil keiner wusste wer die ersten drei sind. Auf dem 1. Platz insgesamt war Hannah Welker (WYC), zu meiner großen Freude wurde ich 2. , ich konnte es gar nicht glauben... 3. Platz wurde Pollux Arnold (WYC). In Theorie wurde ich 3., zusammen mit Leni Kuttruff (YCL).
Sehr zufrieden mit meiner Leistung, bin ich auf jeden Fall. Leider war dies mein erster. und mein letzter V-Cup.

 

Was für eine tolle Leistung, Liv! Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für den kleinen Einblick.

Der Halloween-Cup in Torbole/Gardasee - Liv war dabei!

von Caroline Elstner

Der Halloween-Cup in Torbole/ Gardasee war meine erste Regatta mit richtig Wind und Welle.

 

Am ersten Tag der Regatta konnte leider nur ein Lauf von einer Fleet gesegelt werden. Am nächsten Tag aber konnen alle vier vorgesehenen Läufe aller Fleets stattfinden. Insgesamt war ich an diesem Tag auf Platz 309 von 658 und dabei hatte es 25 Knoten und mehr!!!

Am letzten Tag konnten von allen Fleets (Gold, Silber, Bronze (ich war in dieser) und Emerald) nur zwei Läufe stattfinden, da die Ora am Mittag nicht eingesetzt hat. Hier konnte ich mich auf Platz 304 in der Gesamtwertung hocharbeiten.

Insgesamt habe ich viel gelernt und es war ein tolles Erlebnis.

PS – Bei der Siegerehrung, bei der es gleichzeitig eine Verlosung gab, habe ich einen Geldbeutel von Santa Cruz gewonnen :-)

 

 

Herzlichen Glückwunsch, Liv, und vielen Dank für den Text! 

LJM vor Überlingen - ein voller Erfolg für die SGÜ

von Caroline Elstner

Die eigentliche Regatta begann nach diversen Vortrainings am Freitagmorgen, doch hatte es wieder keinen Wind, weshalb AP gezogen wurde und erst um 12:30 Uhr wieder runter ging. Es gab drei Bahnen, Alpha der BYCÜ für die 420er und ursprünglich auch die 29er, die aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl jedoch nicht starten konnten. Bravo der SGÜ war zuständig für die Europes und Laser Radial (ILCA 6). Die SMCÜ war Hausherr der Laser 4.7 (ILCA 4) und Opti A auf der Bahn Charlie. Alpha und Charlie konnten insgesamt vier Läufe an diesem Tag durchbringen, Bravo, wegen Problemen mit den Tonnen, nur drei. Nachdem alle Teilnehmer wieder an Land waren, ging die Schar zum Yachtclub, zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem E-Scooter oder mit dem Boot. Nach einem reichhaltigen Nudelbüfett mit Penne, Spätzle, Tortellini und Spirelli, dazu wahlweise Gorgonzola-, Käse-, Tomaten-, Arrabiata- oder Bolognese-Soße, löste sich die Gemeinschaft auf.

Samstag Morgen hatte es schönen Wind, so dass auf allen drei Bahnen gleich gestartet wurde. Die Wettfahrtleiter hatten sich abgesprochen, um Punkt 10:00 Uhr zu starten, was auch durchgezogen wurde, trotzdem dass einige Boote noch an Land waren. Es wurden auch überall alle Läufe abgeschlossen, zeitweise jedoch mit Behinderungen, denn der starke Wind gegen Mittag sowie die starke Strömung an diesem Tag erschwerten manch einem den Kampf um den ersten Platz; so z.B. hatte der Anker des Startschiffs der SGÜ beschlossen, Mittagspause zu machen, so dass auf Bahn Bravo der beste Wind leider nicht für Wettfahrten genutzt werden konnte. Nachdem auch an diesem Tag alle Teilnehmer wohlbehalten, aber ausgepowert zurück an Land waren, gab es bei der SGÜ allerlei Grillgut und einige Regenschauer. An diesem Abend wurde auch die Idee geboren, dem Wettfahrtleiter der SMCÜ (Bahn Charlie) sowie Bojen-Kenner und -mechaniker Marc Morath einen Dank für die tatkräftige Hilfe mit den Bojen der Firma Smartmark zu erschaffen. Ein T-Shirt der SGÜ mit dem Aufdruck Smartmarc war schnell beschafft.

Am Sonntag war wieder nicht so guter Wind, trotzdem gingen alle zeitig raus. Und wo auch gleich wieder gestartet wurde. Nach einem immer drehenden Wind und deswegen nur einem Start, wo wir nur knapp an DNF vorbei scherrten und so einen Platz gut machten, war erstmal Flaute. Eine entsprechende Bekanntmachung der Wettfahrtleitung lautete, „Wir warten bis 13:30 auf Wind“. Kurz vor 13:30, nachdem der BYCÜ und der SMCÜ bereits alle weiteren Wettfahrten für nicht mehr zu starten erklärten und dementsprechend alle Boote an Land schickten, fand Timo Kraus, der Wettfahrtleiter der SGÜ noch einen guten Wind und ließ noch einen zweiten Lauf erfolgreich starten. Nachdem auch dieser letzte beendet wurde, war um 15:45 Uhr Siegerehrung um die Landesjugendmeister 2022 zu küren. Bei dieser Gelegenheit wurde Marc auch sein neues T-Shirt übergeben; vielen Dank ihm und allen weiteren Helfern und natürlich auch allen Teilnehmenden!

Ich persönlich fand das Vortraining als auch die Regatta sehr toll. Im Training bei Aaron habe ich viel gelernt und auf der anschließenden Regatta sehr gute Regattaerfahrungen gemacht.

Vielen Dank für den Text, Emily!!!! 

 

Für die SGÜ gingen an den Start: 

Liv (Opti A) - 13. Platz

Emily und Tristan (420er) - 10. Platz

Carla (Europe) - 12. Platz  

Erik (ILCA 4) - leider erkrankt 

Frederik (ILCA 4) - 13. Platz

Max (ILCA 4) - 6. Platz

Jasmin (ILCA 6) - 8. Platz

Lukas (ILCA 6) - 7. Platz

Marian (ILCA 6) - 5. Platz

Letizia (ILCA 6) - 4. Platz

Amelie (ILCA 6) - 1. Platz und damit Landesmeisterin BW

 

Tolle Leistung!!!! 12 SGÜ-Segler in allen Klassen! 

 

Segelwoche 2022 vom 8.8.-12.8.22 ...was für eine schöne Woche

von Caroline Elstner

Schöner konnte sie nicht sein: Die Segelwoche 2022 in der SGÜ vom 8.822-12.8.22

64 Kinder und Jugendliche tummelten sich eine Woche auf dem SGÜ- Gelände und kaum jemand hat den Trubel außer beim Mittagessen so richtig wahrgenommen. Woran lag das?

Der Bodensee zeigte sich in dieser Woche von seiner besten Seite: Sonne und Wind. Jeden Tag konnten wir aufs Wasser gehen und seglerischen Kenntnisse entweder erwerben oder erweitern. Für unsere blutigen Anfänger war es sogar zum Teil zu windig.

Insgesamt hatten wir 8 Gruppen mit einem eigenen Trainer, die nach ihrem Leistungsstand trainiert haben: 5 Optigruppen von Anfänger bis Regattagruppe, 1 Gruppe für die 420er und zwei Lasergruppen (auch hier: Anfänger und Fortgeschrittene).

Es war täglich ein schönes Bild, die geblähten Segel auf dem Wasser zu sehen.

Dass es in diesem Jahr so gut lief und die Stimmung außerordentlich schön war, haben wir allen, die an dieser Woche beteiligt waren, zu verdanken: Den Trainern, der Küche, den Organisatoren und allen, die an Land uns und auf dem Waser mitgewirkt haben…

Wir freuen uns auf nächstes Jahr.  

Die Jugend bei der Kuhschellenregatta des SCAI im Laser 6./7.8. 2022

von Caroline Elstner

Morgens am 6. August 2022 machten Marian, Lukas und ich (Letizia) uns auf den Weg nach Immenstadt zum großen Alpsee.

Das Wetter war relativ kalt, regnerisch und sehr neblig.

Nach der Steuerleutsbesprechung gegen 11:30 Uhr sind wir direkt ausgelaufen.

Der vorliegende Ostwind, der zu Beginn eher wie Flaute wirkte, entwickelte sich schnell in etwas stärkeren Wind, mit dem wir die 3 geplanten Wettfahrten am Stück segeln konnten und bereits am frühen Nachmittag fertig waren.

Für manche ein Vorteil, für die anderen eher ein Nachteil war der böigen Ostwindes war, der sich stark gedreht hat.

 

Am 2. Wettfahrttag war die Wetterlage sehr ähnlich, der Wind hatte allerdings stark nachgelassen. So konnten wir nur eine von zwei geplanten Wettfahrten segeln, bei denen der Wind wie am Vortag böig und drehend war.

Nach der Abgeschlossenen Wettfahrt wurde zunächst Startverschiebung gezogen, danach wurden wir bis auf weiteres an Land geschickt. Gegen 13 Uhr haben wir uns dann aufgrund des fehlenden Wind kollektiv mit der Wettfahrtleitung darauf geeinigt, keine weiteren Läufe durchzuführen.

Somit war auch der zweite Regattatag um ca. 13 Uhr vollendet.

Insgesamt haben wir 4 von 5 geplanten Läufen durchgeführt, weshalb kein Lauf gestrichen werden konnte.

In den Klassen Laser Standard, Radial und 4.7 waren insgesamt 71 Boote gemeldet, wobei die 4.7 Segler aufgrund mangelnder Anzahl mit den Radials gestartet und gewertet wurden.

In der Gesamtwertung der Laser Radial gelangte ich auf Platz 10, Marian auf Platz 24 und Lukas auf Platz 32.

Herzlichen Glückwunsch an Euch!!!!! 

Letizia, vielen Dank für den Text und Frederik, vielen Dank für die Bilder!