LJM vom 9.9.21-12.9.21 in Radolfzell
von Caroline Elstner
Als wir am ersten Tag zu den Clubs in Radolfzell kamen, gab es erst mal eine Begrüßung und dann die Steuerleutebesprechung. Nach einer Weile Warten kam ein bisschen Wind auf und wir sind rausgegangen. Leider ist dann aber der Wind wieder gegangen und wir haben das Regattafeld verschieben müssen, damit wir immerhin einen Lauf absolvieren konnten. Nach diesem Lauf ist der Wind wieder eingeschlafen und nach einer weiteren Weile Warten ging es dann rein. Dann haben wir die Boote abgebaut und der erste Tag war beendet.
Am Samstag, als wir um 9:00 Uhr da waren, hatten wir ein bisschen mehr Glück mit dem Wind. Wir haben die Boote aufgebaut und sind aufs Wasser. Amelie durfte an diesem Tag das rote Leibchen tragen, da sie sich am Vortag auf Platz 3 gesegelt hatte. Wir hatten zwei schöne Wettfahrten, aber dann ist der Wind wieder eingeschlafen. Die Warterei haben wir gut genutzt und viel Spaß mit den Optis, die das gleiche Feld wie wir 4.7. Segler hatten, gehabt.
Am Sonntag sind wir aufs Wasser bei Wind aber nach einer Zeit hat es wieder Flaute gegeben und deswegen mussten wir noch länger warten, aber der Sonntag hat sehr Spaß gemacht, weil die Optis auf die Laser gegangen sind und ein bisschen gepumpt haben. Das war lustig. Die LJM wurde dann abgebrochen. 10 Minuten nach dem „An Land Kommen“ kam der Wind… naja – man kann es nicht ändern
Später kam die Siegerehrung.
Bei den Radials war Amelie auf Platz 5 und Lisa auf Platz 10 und ich belegte bei den 4.7 Platz 6.
Insgesamt war es eine schöne Regatta und wir können alle zufrieden sein.
Danke, Max Elstner, für den Text
Foto: https://www.ljm-bw.de
Sonnenfisch-Regatta beim SMCÜ am 18./19.9.21 Opti A und B
von Caroline Elstner
Am ersten Tag mussten wir lange auf den Wind warten. Wir sind erst um halb vier aufs Wasser gegangen, weil der Wind davor zu löchrig war.
Auf dem Wasser mussten wir auch noch mal eine Weile warten, aber wir haben uns die ganze Zeit als Team unterhalten. Irgendwann hat Christian uns in Richtung Slipanlage geschleppt und als wir schon fast da waren, kam dann der Startschuss, dass wir alle zum Start kommen sollen. Dann konnten wir doch noch einen Lauf machen, der eigentlich auch ganz gut gelaufen ist. Wir kamen dann zwar erst um 19:00 Uhr wieder rein aber das war’s wert.
Am zweiten Tag sind wir schon um 8:30 Uhr gestartet. wir konnten dann auch noch drei gute Läufe machen. Das war echt toll, es hatte sehr, sehr tollen Wind … am Ende sogar 4-5 Windstärken. Das hat echt Spaß gemacht!
Nach diesen wundervollen Läufen kamen wir super happy rein. Anschließend waren wir bei der Siegerehrung. Es ist für das SGÜ-Team sehr gut ausgefallen: Liv-19 Marie-29 Fredi-26 Max K.-16 Mia-8
Es hat echt viel Spaß gemacht!
Vielen Dank, Mia, für den Text
Überlinger Herbstregatta 28.8/29.8.21
von Caroline Elstner
Vom 28.08.21 bis zum 29.08.21 fand die jährliche Herbstregatta in BYCÜ statt. Insgesamt waren es in der Laser Radial Klasse, gemixt mit den 4.7 Segler*innen, ca. 16 Teilnehmer*innen. Mangels Wind konnten wir insgesamt leider nur einen Lauf segeln, diesen jedoch bei schönen Windbedingungen. Die SGÜ Jugend machte einen großen Teil der Teilnehmerzahl aus, so waren es insgesamt 7. Im ersten und einzigen Lauf hatten wir Windstärken von 2 bis in Böen ab und zu 3-4 Windstärken. Nach dem Lauf erfuhren einige Segler*innen, insgesamt 6, darunter auch Letizia, Lisa und ich, von ihrem Unglück, dass wir einen Frühstart hatten und somit disqualifiziert worden waren. Da wir aufgrund von mangelndem Wind diesen Lauf nicht mehr streichen konnten, landeten Letizia, Lisa und ich auf dem letzten Platz, Maximilian landete auf dem 2. Platz der 4.7 Wertung, Erik auf dem 3. Platz der 4.7 Wertung, Emily auf dem 8. Platz und Marian auf dem 10. Platz. Trotz allem war es eine schöne Regatta mit netten Leuten, an der wir nächstes Jahr wieder teilnehmen werden.
Vielen Dank, Amelie, für den Text
Segelwoche 2.8.21-6.8.21
von Caroline Elstner
… durch Corona kam alles anders – aber es war nicht schlechter… im Gegenteil: Wir hatten in diesem Jahr eine wunderschöne Segelwoche, die sich durchweg gelohnt hat. 45 Kinder und Jugendliche tummelten sich auf dem SGÜ-Gelände…wenn sie nichtgerade auf dem Wasser waren.
Zum Glück waren sie das oft, da zwar nicht das Wetter- aber dafür der Wind optimal war und er uns bis auf einen Tag nicht im Stich gelassen hat.
5 Gruppen mit dazugehörigen Trainern konnten wir bilden, damit alle optimal versorgt werden konnten. So gab es die Anfänger, die zum ersten Mal im Opti saßen, dann die, die schon einige Erfahrungen vorher sammeln konnten und die Fortgeschrittenen. Darüber hinaus gab eine Lasergruppe und sogar eine Gruppe, die sich dem 420er gewidmet hat. Es war also eine bunte Mischung und jeder Segler und jede Seglerin hat ihrem Leistungsstand gemäß viel gelernt und mitgenommen.
Auch an Land war die Stimmung gut und ausgelassen. Großen Spaß bereiteten die Spiele und gegessen wurde ordentlich: Die Berge, die am Mittagstisch „verdrückt“ wurden, waren immens und der vorbereitete Snack am Ende des Tages war innerhalb von Minuten weg. Seeluft macht einfach hungrig.
Es war eine rundum gelungene Segelwoche und wir wollen uns auf diesem Weg bei allen Helferinnen und Helfern bedanken!
Caro und Chris
Die Kuhschellenregatta am Alpsee für die Laser (7.8./8.8.2021)
von Caroline Elstner
Am Freitag hieß es nach dem Training mal wieder: Hänger laden. Denn am Samstag ging es für uns vier, Julian, Max, Amelie und mich, mit unseren Booten im Gepäck an den Alpsee zur "28. Internationalen Kuhschellen-Regatta". Und wir waren nicht die Einzigen SGÜler dort: Mit insgesamt 10 Seglern stellte unser Verein die meisten Teilnehmer.
Angekommen im Allgäu, wurden wir von einem spiegelglatten See begrüßt und so begann auch diese Regatta mit einer Startverschiebung.
Mit der Zeit baute sich aber zum Glück ein Westwind auf, bei dem wir 2 Läufe segeln konnten. Nach dem Zieldurchlauf der Radials war von den 4.7 schon weit und breit nichts mehr zu sehen. Hmm komisch, wieso denn? Das wurde uns recht schnell klar, als ein Sturm mit Böen bis zu 8 Bft und Regen durchzog. Die 4.7 hatte man frühzeitig an Land geschickt, aber auch wir anderen kamen alle, mit oder ohne Kenterung, heil an. Damit war dieser Segeltag beendet.
Auch am Sonntag herrschte zunächst Flaute, die aber zum Glück oder leider (die Ansichten gingen auseinander) recht schnell wieder von einem Westwind abgelöst wurde. So konnten wir 3 Läufe segeln.
Bei der Siegerehrung warteten, wie der Name schon sagt, Kuhschellen auf uns. Mit dem 20. Platz im Laser Standard nahm Julian eine kleine Kuhschelle mit nach Hause. Auch Max, für den es seine erste Laser-Regatta war, bekam mit dem 10. Platz bei den Laser 4.7 eine kleine Kuhschelle überreicht. Mit dem 7. Platz im Radial fiel meine schon etwas größer aus. Die größte Kuhschelle allerdings ergatterte Amelie mit einem grandiosen 3. Platz ebenfalls im Radial.
Zufrieden blicken wir auf diese erfolgreiche Regatta zurück und können eines sicher sagen: Wir kommen wieder
Von Lisa Seyfried - vielen Dank für den Text